Mein neues Notebook Studio 1745 von Dell
So, nun ist es da – das heißersehnte 17-Zoll-Notebook von Dell. Ich habe es mir gegönnt, weil ich ja mittlerweile viel mit Bildbearbeitungsprogrammen arbeite und mein Asus 15-Zoll-Notebook meines Erachtens nicht mehr so augenfreundlich und auch performancemäßig nicht so sehr dafür geeignet war. Als ich die beiden Notebooks nebeneinander stehen hatte, habe ich doch gestaunt, wie „duster“ der Monitor meines alten Notebooks ist und bin nun wirklich froh, mich für diesen Kauf entschieden zu haben.
Die wichtigsten Features mal im Überblick:
- Bildschirm 17‘3 Zoll High Definition (1600 x 900) LED mit True Life
- Integrierte Kamera 2,0 Megapixel
- Arbeitsspeicher 4096 MB, 1333MHz DDR3 Dual Channel
- Intel® Pentium® Dual-Core-Prozessor T4300 (2,1 GHz, 800 MHz, 1 MB Cache)
- Festplatte 500 GB Serial ATA (7200 1/min)
- Optisches Laufwerk 8 x DVD+/- Slot Load Drive including Software
- Grafikkarte 512 MB Ati-Mobility Radeon HD 4670
- Dell Wireless 1397 (802.11 b/g) Mini Card European
- Betriebssystem Windows Home Premium (64 Bit)
Anschlüsse am Dell Studio 1745
Erst einmal habe ich das Notebook von allen Seiten inspiziert: sind auch alle Anschlüsse wie bestellt vorhanden? Ah, da ist der eSata-Anschluss. Prima, dann hat sich es ja gelohnt, bei meiner zusammengebauten externen Festplatte darauf zu achten, dass diese auch einen e-Sata-Anschluss hat. Naja, dann noch 2 zusätzliche USB-Anschlüsse – es könnten schon etwas mehr sein.
CD/DVD-Laufwerk
Super finde ich das DVD-Laufwerk. Dort befindet sich nicht mehr eine störanfällige Schublade, bei der man immer drauf achten muss, dass man da bloß nicht zu heftig die CD herein drückt. Es handelt sich um einen Laufwerk mit einem automatischen Einzug, wie ich es vorher nur von einem CD-Player im Autoradio kannte.
Software-Installation verlief weitestgehend problemlos
Nun endlich das Notebook ausgeklappt – Windows 7 war ja schon so gut wie drauf. Ich glaube, das war bisher die schnellste Einrichtung eines Notebooks, die ich bisher durchführen musste. Und dann ging es los, ich musste ja erst einmal alle meine geliebten Programme installieren.
Meine größte Sorge war, dass einige Programme nicht kompatibel mit Windows 7 bzw. der 64er bit-Version sein könnten. Dabei war meine Sorge wirklich total unbegründet. Sowohl mein PhotoImpact X3, Jasc Animation Shop 3 als auch mein Flashprogramm Swish und diverse Clipart-DVDs wurden problemlos installiert. Das einzige Programm, das mir Probleme bereitete war Alkohol 120 %. Ich brauche dieses, um nicht ständig meine Clipart-CDs einlegen zu müssen. Da war allerdings Virtual Clone Drive eine gute Alternative und es funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Musikhören macht Spaß
Nachdem dann erst einmal die wichtigsten Daten auf mein Notebook transferiert waren, musste ich die von Dell vollmundig beschriebenen JBL + SRS Premium Sound mit Subwoofer-Lautsprecher antesten. Also ich muss wirklich sagen, damit macht Musikhören am Notebook wieder Laune – jede kleine Nuance ist wahrnehmbar und der Klang meines Erachtens für ein Notebook wirklich klasse.
Das Tüpfelchen auf dem „i“
Und als kleines Schmankerl obendrauf, hat Dell seinem Notebook auch noch eine Sensor-Medienleiste verpasst, an der man mit leichtem Fingerdruck die Lautstärke regulieren, Lieder abspielen, weiterspulen und stoppen und – last but not least – auch die CD auswerfen kann.
Mein Fazit
Dieses war erst einmal nur mein erster Eindruck – schließlich habe ich das Notebook vorgestern erst bekommen – aber der ist bisher durchweg positiv. Vor mir steht ein Notebook mit solidem Gehäuse, dabei ist es aber auch nicht wesentlich schwerer als mein 15-Zoll-Notebook. Das einzige kleine Manko, das ich bisher an ihm festellen konnte, sind die etwas sehr klein geratenen Cursor-Tasten. Ich frage mich wirklich, warum man diese in der Höhe auf die Hälfte der anderen Tasten reduzieren musste. Aber das dürfte wirklich verschmerzbar sein, denn meiner Meinung nach stimmt hier das Preisleistungs-Verhältnis absolut.
Nachtrag vom 24.12.2009
Auch mit meiner Hardware gab es bisher keine Probleme. Dazu zählen z. B. eine Logitech-Maus, der Drucker HP All-in-One PSC 1500 series – der mittlerweile auch bereits einige Jahre alt ist – und sämtliche externe Festplatten.
Nachtrag vom 25.12.2009
Leider läuft mein Clipart-Programm 350.000 Premium Cliparts nicht auf meinem Notebook. Es wurde zwar anstandslos installiert, aber beim Öffnen erscheinen folgende Fehlermeldungen:
Sämtliche Versuche über den Kompatibilitätsmodus das Programm ans Laufen zu kriegen sind gescheitert. Da werde ich dann wohl doch mal den Support von Data Becker bemühen müssen. Das Programm 125.000 animierte 3D-Cliparts von DataBecker hingegen funktioniert anstandslos.
Sieht ja wirklich gut aus, dein neues Notebook. Falls du mal einen PC-Sitter brauchst, würde ich mich kostenlos dafür zur Verfügung stellen ;-)
Ja kann ich gut verstehen. Aber es hat sich bei mir so wunderbar eingelebt und derzeit „fremdelt“ es ein wenig ;-)
Sehr geehrte Damen und Herren
Warum fehlt beim Dell das Drucksymbol beim Internet. Beim H.P. PC funktioniert es ohne Probleme. Kann das Nachinstallieren oder ist das eine Einstellungssache.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Griesbach
Sehr geehrter Herr Griesbach,
leider kann ich zu Ihrem Kommentar nicht Stellung beziehen, weil ich lediglich über eigene Erfahrungen der mir zur Verfügung stehenden Hardware berichte.
Was meinen Sie mit „Drucksymbol im Internet“? In der Regel können Ausdrucke aus dem Internet über das Drucksymbol des Browsers durchgeführt werden. Das ist unabhängig vom PC- bzw. Notebook-Typ. Daher verstehe ich Ihre Problematik nicht.
Mit freundlichem Gruß
Sylvia Neumann