Toolbox – ein Must-have-Plugin nicht nur für WordPress-Tüftler
In den drei Jahren seit Bestehen dieses Blogs habe ich bereits etliche Plugins installiert, ausprobiert, eine Weile verwendet und dann wieder deinstalliert.
Eines aber hat sich hier fest etabliert und es leistet unverzichtbare Dienste – Toolbox von Sergej Müller. Der Name drückt eigentlich genau das aus, was es ist. Ein Werkzeugkasten für Blogger, der das manuelle Hinzufügen von Funktionen komfortabel macht und dadurch unter anderem den Verzicht auf Plugins erleichtert.
Wofür überhaupt Plugins?
Neben Toolbox möchte ich natürlich einige andere Plugins nicht missen, allein schon wenn es um die Sicherheit geht. Außerdem meine ich, dass Plugins letztendlich die Individualität und Funktionalität eines Blogs ausmachen.
Klar könnte man sich jetzt fragen, ob das Editieren von Kommentaren überhaupt nötig ist oder Bilder per Lightbox-Plugin angezeigt werden müssen. Da dieser Blog erst durch aktive Besucher richtig “lebt”, versuche ich ihn den Bedürfnissen meiner Besucher anzupassen und vielleicht helfen diese Plugins ja ein wenig dabei. :-)
Es ist eben immer so ein Drahtseilakt zwischen Performance und Komfort. Eine lahme Webseite schreckt Leser genauso ab wie eine miserable Usability.
Im weitesten Sinne: ein Plugin für viele andere
Um Plugin-Installationen zu umgehen oder Zusatzfunktionen einzubauen, schwoll im Laufe der Zeit die functions.php meines Blogs enorm an und wurde immer unübersichtlicher. Hätte ich noch die Kommentierungen zu den jeweiligen Scripten herausgenommen, wüsste ich nach einiger Zeit wohl nicht mehr, wofür jedes einzelne zuständig ist.
Um also die functions.php zu entschlacken, habe ich nach und nach aus sämtlichen Funktions-Skripten die entsprechenden Module für Toolbox erstellt. Von Vorteil ist dabei, dass ich für die jeweiligen php-Dateien eigene Namen vergeben und Beschreibungen eintragen kann. So kann ich im Backend unter den Einstellungen zu Toolbox deutlich erkennen, welche Funktion sich dahinter verbirgt.
Was beinhaltet Toolbox
Natürlich befinden sich immer noch einige Scripte in der functions.php, die ich noch nicht als Modul ausgelagert habe, z. B. das Mini-Script für die target-blank-Funktion für Kommentatoren-Links. Aber auch die recht umfangreiche Pagination ist darin noch enthalten, die ich natürlich auch als per Modul konfigurieren könnte. Mal schau’n … ;-)
Einige tolle Funktionen hat Sergej der Toolbox mitgegeben, z. B. die Reduzierung des Admin-Footers, wöchentliche Optimierung der Datenbanktabellen, Verschlankung der Adminbar usw. Ob ich diese alle verwenden möchte, kann ich bei jedem Blog individuell entscheiden, denn jedes einzelne kann aktiviert und deaktiviert werden – je nach Bedarf.
Das ist auch mit nachträglich hinzugefügten Modulen möglich und macht dieses Plugin eben so wahnsinnig praktisch. Mit anderen Worten – ich kann alle Module in andere Blogs importieren, muss dort aber nicht alle verwenden.
Beispiel:
Ich habe sowohl in diesem Blog als auch in der Bunten Blogwelt Toolbox installiert und anschließend erst einmal alle Module dieses Blogs aus dem Verzeichnis “modules” des Plugins in das gleichnamige Verzeichnis der Bunten Blogwelt kopiert.
Allerdings brauche ich darin keine Code-Darstellung, daher kann ich dort dieses Modul deaktivieren. Auch verwende ich dort die ursprünglichen WordPress- und nicht Bohncores Smilies – somit wird auch dieses deaktiviert.
Neben der Code-Darstellung und Bohncores Smilies habe ich im Laufe der Zeit beispielsweise noch die Ausgabe von Untertiteln und ähnlicher Artikel gleicher Kategorie, die Breadcrumbsanzeige und komplette Permalinkanzeige im Editor hinzugefügt.
Bin ich mir sicher, dass ich die eine oder andere Funktion im jeweiligen Blog nie verwenden werde, kann ich jedes Modul – also die entsprechend selbst benannte php-Datei – auch komplett aus dem Verzeichnis “modules” entfernen.
Daraufhin wird es nicht mehr in den Backend-Einstellungen von Toolbox aufgelistet.
Ich würde aber empfehlen, wenigstens in einem Blog (ich verwende dafür den Testblog) alle Module zu behalten. So ist das Übertragen in andere FTP-Verzeichnisse einfacher. Aussortieren kann ich im Nachhinein immer noch.
Webmastern ans Herz gelegt
Es ist doch so, dass fast jeder WordPress-Blogger – mal mehr mal weniger – ein Webmaster ist. Zum Beispiel versuche ich immer noch eine Pagination bei verschachtelten Kommentaren hinzubekommen. :mrgreen:
Das Script ist zwar funktionsfähig aber noch nicht perfekt gelöst. So lasse ich es deaktiviert als Modul auf Halde liegen und wenn ich Zeit und Muße habe, werde ich mich wieder mit ihm beschäftigen… vielleicht und natürlich auf dem Testblog. ;-)
Ein weiterer Vorteil ist für mich, wenn ich ein Modul aktiviere und meinen Blog damit zerschieße, deaktiviere ich es fix wieder und suche dann ganz in Ruhe nach dem Fehler.
Früher fing ich erst einmal an, hektisch in der functions.php herum scrollen und das verantwortliche Script heraus zu löschen. Denn trotz Testblog, irgendwann will das Script in die functions.php des Originalblogs eingefügt werden. Aber kurz nicht aufgepasst und Semikolon oder Fragezeichen übersehen, schon erscheint eine weiße Seite.
Die Vorteile von Toolbox kurz zusammengefasst
- Größe der functions.php wird auf Minimum reduziert
- Übersichtlichkeit der functions.php
- Dateiname über die Funktionsweise und Beschreibung kann jeder Webmaster individuell festlegen
- Alle Module können auf mehrere WordPress-Blogs übertragen und verwendet werden
- Noch nicht einsatzfähige Funktionen können deaktiviert werden und sind somit für eine Weiterentwicklung immer parat
Na, ebenfalls überzeugt? Dann wünsche ich Euch viel Spaß mit diesem tollen Plugin. :-)
Hallo Sylvi,
Du hast ja sehr viel Erfahrung im Arbeiten mit WordPress. Und gut erklären kannst Du auch, obwohl ich (gerade in diesem Artikel) so Manches nicht verstehe und auch nicht zu verstehen brauche.
Ich habe schon mehr als einmal überlegt, von Blogger zu WordPress zu wechseln, aber meine Kenntnisse und vor allem meine Ungeduld hindern mich daran. Es gibt zwar Hilfe im Netz, aber in diesem Fall bräuchte ich Hilfe direkt vor Ort.
Doch betrachte ich Deine Artikel zu WordPress auch nicht als Lehrstoff, sondern als Überblick über Dinge, die ich (im Augenblick). nicht brauche. Dazu gehört beispielsweise auch der Themenbereich “mobile Anwendungen” in anderen Blogs.
Deine Artikel lese ich zudem auch mit dem Hintergedanken “Was könnte ich in irgendeiner Weise in meinem Blog umsetzen?” Blogger bietet zwar schon eine Menge, aber es ist auch ein Google-Dienst, den Google seit Google+ sehr vernachlässigt. Und selbst mit vertieften EDV-Kenntnissen könnte ich nicht viel machen, weil die Grundlagen von Blogger nun mal von Google vorgegeben sind. Ich glaube, dass WordPress da für einen Blogger viel offener für die eigenen Gedanken und Vorstellungen ist – allerdings auch mit dem Nachteil, dass man mehr suchen, überlegen und basteln muss, wenn mal was schief läuft.
Ich weiß nicht, wie die E-Mail-Benachrichtigungen in Deinem Blog abläuft. Aber die entsprechenden Benachrichtigungen in anderen Blogs von WordPress gefallen mir mittlerweile ganz und gar nicht mehr. Und die entsprechenden Email-Benachrichtigungen in Tmo Wizard´s Castle lasse ich schon lange über RSS-Feed laufen, weil sie nur sehr unregelmäßig bei mir ankamen. Dabei muss ich gestehen, dass ich seine Email-Benachrichtigungen schon lange nicht mal mehr getestet habe.
Benachrichtigungen über Folgekommentare lasse ich mir lieber per Email zukommen, weil mein Feed-Reader sonst zu voll wird.
Lieben Gruß und ciao
von Gerhard
Hallo Gerhard,
schön, Dich auch mal hier bei mir zu lesen. Bisher hatten wir ja uns bei Mike schon ein wenig ausgetauscht. Und Du hast mir ja netterweise mitgeteilt, wenn mein Feed mal wieder nicht funktionierte. :-)
Die von Dir angesprochene Erfahrung habe ich im Laufe der Zeit durch gelegentliche Fehlermeldungen – insbesondere in meiner Anfangszeit als Bloggerin und meiner Hartnäckigkeit, Probleme zu beseitigen, zu verdanken.
Wenn ich mal Probleme mit WordPress (oder Joomla) hatte, war dieser Blog hier anfangs mein Kummerkasten. Hat den Vorteil, falls nach etlicher Zeit ein ähnliches Problem auftreten sollte, kann ich bei mir selber nachlesen. ;-)
Das soll es auch nicht sein. Aber häufig treten ähnliche Probleme, mit denen ich zu kämpfen hatte, auch bei anderen Bloggern auf. Daher sehe ich diesen Blog auch mehr als “Austauschplattform” … auch dank hilfreicher Tipps meiner lieben Kommentatoren. :-)
Ich kenne mich mit “Blogger” jetzt nicht so gut aus, aber meines Wissens handelt es sich doch hierbei um eine Blogplattform auf Flatpress-Ebene, oder? Also Du hostest nicht selber, sondern der Server liegt bei “Blogger”?
Diese Art des Bloggens bietet ja auch WordPress … allerdings bei WordPress.com.
Ich habe in diesem Beitrag über den Unterschied von WordPress.com und WordPress.org geschrieben.
Dieser Blog ist gehostet und läuft über WordPress.org. Das bedeutet natürlich wesentlich mehr Arbeit und Selbstverantwortung, als bei WordPress.com.
Ich biete auf diesem Blog eine E-Mail-Benachrichtigung per Subscribe-Funktion an.
Unter dem “Senden”-Button musst Du nur das Kästchen markieren, dann wirst Du über weitere Kommentare zu diesem Beitrag informiert.
Lieben Gruß
Sylvi
Hallo Sylvi,
wenn ich wordpress.com eingebe, lande ich sofort auf der Anmeldeseite, wo ich keine Informationen finde. Unter welcher Adresse gibt mir denn WordPress Informationen in Deutsch?
Lieben Gruß
von Gerhard
Hallo Gerhard,
kannst du mit diesem Link mehr anfangen?
Lieben Gruß
Sylvi
Kompliment zu dem Artikel!
Da kann ich mit meinem absolut nicht mithalten! Der Artikel ist also auch nicht im geringsten eine wie auch immer geartete Konkurrenz zu meinem.
Deine Bedenken waren also völlig unbegründet! ;)
Hallo Marcus,
wie sagtest Du letztens so treffend?
Also daher erst einmal ganz lieben Dank für das tolle Kompliment, bin ja jetzt wirklich etwas verlegen. Aber ich finde, unsere beiden Beiträge ergänzen sich wirklich wunderbar. Du hast ein Code-Beispiel gebracht, auf das ich diesmal verzichtet habe.
Und nun können meine Besucher über den Trackbacklink in Deinem Beitrag die ergänzenden Informationen nachlesen. Das ist Blogosphäre, wie ich sie mag. :-)
Lieben Gruß
Sylvi
Ich hatte das Plugin von Sergej auch installiert gehabt, es war mir aber nicht flexibel genug bzw. das editieren der Module war mir zu umständlich.
Ich hab mich dann für https://wordpress.org/plugins/code-snippets/ entschieden, weil ich da direkt im Backend die Code Snippets einbauen kann, ohne auf den FTP zurückgreifen zu müssen, um Files (Module) zu editieren. Die einzelnen Code Snippets fungieren mit diesem Plugin wie eigenständige “Plugins”, so dass ich sie je nach Blog aktiveren oder deaktivieren kann – auch Netzwerkübergreifend. Um ein Vielfaches komfortabler zu handeln als die “Toolbox”.
Hallo Birgit,
dieses Plugin kannte ich gar nicht und habe prompt bei WordPress.org gespickt. ;-) Danke für Deinen Tipp. Ich kann Deine Argumentation schon nachvollziehen.
Allerdings finde ich persönlich das Erstellen eines Modul-Scripts per Notepad++ gar nicht so umständlich. Ich habe darin die Servereinstellungen für meine Blogs konfiguriert und kann daher das Modul direkt von dort aus hochladen.
Gut, anschließend muss ich es noch im Backend aktivieren, aber dort halte ich mich eh ständig auf. ;-)
Da ich mittlerweile schon etliche Module angelegt habe, wäre es wohl nun eh viel zu umständlich für mich, auf eine andere Methode umzuschwenken.
Gruß Sylvi
Hallo ja das mit dem FTP zurückgreifen ist natürlich ein großes Manko allerdings sollte es einen nicht abschrecken es zu nutzen, soviel umständlicher ist dieses ja doch nicht nur weil es nicht alles leicht über das Interface geht. Finde man sollte hier paar andere Aspekte in den Vordergrund stellen. grüße sascha
Hallo Sascha,
für manche Blogger ist es vielleicht schon etwas umständlich, FileZilla & Co für kleinere Änderungen im Blog zu bemühen, wenn diese “mal eben” aus dem Backend heraus vorgenommen werden können.
Wenn ich beispielsweise die CSS-Datei im Backend per Editor verändere, sich ein Fehler einschleicht und ich ihn nicht sofort ausmachen kann, muss ich sowieso per FTP die Sicherung wieder zurückspielen.
In Notepad++ mache ich einfach den letzten Schritt wieder rückgängig.
Letzendlich ist es wohl auch Geschmacksache eines jeden Einzelnen, welche Vorgehensweise ihm am meisten liegt.
Gruß Sylvi
mit dem “Code Snippets”-Plugin kann ich halt komfortabler versch. Codeschnipsel aktivieren oder deaktivieren. In der “Toolbox” musste ich dann schon wieder in dem jeweiligen Modul “rumpfriemeln”. Das An- und Abschalten lediglich kleiner Snippets, wozu “Toolbox” gleich das ganze “Modul” braucht, finde ich bei “Code-Snippets” einfacher und besser zu verwalten – wie man es halt von den normalen Plugins auch schon kennt. Aber ist wohl Geschmackssache – ich habs lieber komfortabler und einfacher ;-)
Kann ich gut verstehen. :mrgreen:
Wenn ich mir die Beschreibung von Code Snippets etwas genauer anschaue, scheint das ein optimales Plugin für Webmaster zu sein, die sich eingehender mit php-Codes beschäftigen und öfter selber Hand anlegen. Ich denke, dass dafür schon ein paar Programmierungskenntnisse erforderlich sein sollten bzw. man wissen sollte, aus welchen Befehlen sich solch ein Snippet zusammensetzt.
Zu denen zähle ich eher nicht, sondern orientiere mich eher an den Tipps von Bloggern mit umfangreichen php-Kenntnissen, die netterweise ihre fertigen Scripte zur weiteren Verwendung veröffentlichen.
ist es bei dir hier Absicht, Sylvi, dass man Kommentarbenachrichtigungen bekommt von Kommentaren, die man hier gar nicht sieht oder nur über Stunden zeitverzögert? Ich hab jetzt grade – 19.24 Uhr – eine Benachrichtigung bekommen, dass du selbst einen Kommentar geschrieben hast (“Hallo Sascha, für manche Blogger ist es vielleicht schon etwas umständlich”), der aber hier nicht aufzufinden ist.
Das macht das Antworten hier natürlich extrem schwierig :-(
Zum Thema Filezilla kann ich nur sagen Hände weg: https://www.google.de/search?q=filezilla+passwort+klartext&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=fflb
Ich verwende WS_FTP.
Natürlich ist das keine Absicht. ;-) Ich hatte auf Saschas Kommentar direkt geantwortet und diese Antwort erscheint dann direkt unter seinem Kommentarfeld und nicht an letzter Stelle.
Hallo Birgit,
fast dasselbe stelle ich auch fest:
a) Beim Klick auf den Link zum letzten Kommentar lande ich nicht beim letzten Kommentar, sondern beim Anfang des jeweiligen Artikels.
b) Der jeweils letzte Kommentar erscheint erst nach dem Neuladen der Seite – was sicherlich nicht “im Sinne des Erfinders” ist.
Lieben Gruß
von Gerhard
genau das Gleiche bei mir – ich hab die Seite erst ein paarmal neu laden müssen, dass ich deinen Kommentar lesen konnte, nachdem die Benachrichtigung per Mail ankam :-(
Nervt ein bisserl so …
Sylvi – siehe Gerhards Kommentar drunter. Hier stimmt was mit der Kommentarfunktion nicht – evtl. das Plugin zum “noch 10 min editierbar”?
Ich sehe auch Gerhards Kommentar, von dem ich per Mail benachrichtigt worden bin, erst nachdem ich deine Seite einige Male geladen habe :-(
Für “Code-Snippets” braucht man keine Programmierkenntnisse. Einfach im Backend in den Plugin-Settings in das dafür vorgesehene Feld den Code tickern, den man ansonsten in seine functions.php hätte platzieren müssen. Dann einen Namen vergeben – ggf. aktivieren, fertig.
Ich hab es netzwerkweit aktiviert, so dass ich mit ein und demselben Snippet mehrere Blogs “bedienen” kann. Und falls man die Snippets mal auf einem anderen Blog/Seite braucht, lässt sich alles exportieren. Die Funktionsweise ist genau so wie bei allen anderen Plugins auch – brauch ich es, aktivieren, brauch ich es auf einem Blog mal nicht, deaktivieren. Jeder Snippet, den ich im Backend des Plugins einpflege, fungiert wie ein separates “Plugin” – supereasy.
Okay, dann war mein erster Eindruck wohl nicht ganz richtig. Danke Dir, dass Du die Funktionsweise noch einmal näher beschrieben hast. :-) Ist mit Sicherheit für viele WordPress-Blogger ebenfalls einen längeren Blick wert.
Lieber Gerhard und liebe Birgit,
danke für Eure Hinweise. Es könnte mit den cache-Einstellungen zusammenhängen, dass die Kommentare nicht sofort erscheinen. Ich habe schon einmal eine kleine Änderung vorgenommen und hoffe, dass die neuen Kommentare nun sofort angezeigt werden.
Die Kommentarverlinkung schaue ich mir auch noch einmal an. Natürlich sollte es nicht so sein, dass ihr erst vom Anfang des Beitrages herunterscrollen müsst. :-)
ich hab jetzt grad auf die Benachrichtungsmail bzgl. deines letzten Kommentars geklickt – nichts, ich lande am Anfang des Artikels und wenn ich runterscrolle ist der Kommentar aus der Benachrichtigungsmail nicht zu lesen. Erst nachdem ich dreimal die Seite neu geladen habe.
Im Prinzip müsst ihr nur den Cache eures Browser löschen. Im Firefox z.B. STRG + F5 und schon ist alles aktuell.
@Sylvi
Das Problem ist, dass auch die HTML-Seite selbst vom Browser gecached wird – jedenfalls bei mir im Firefox (mit Firebug getestet). Liegt daran, dass im HTTP-Antwort-Header “Cache-Control:max-age=5184000, private, must-revalidate” mitgesendet wird.
Das hat zwar den Vorteil das die gecachte Webseite 0 HTTP-Anfragen erzeugt, jedoch lädt der Browser die HTML-Seite für eine gewisse Zeit nun nur noch aus dem lokalen Cache. Hat wiederum zur Folge das man die neuen Kommentare nicht sofort sehen kann. Die werden erst sichtbar, wenn man selbst den lokalen Cache löscht oder das “Verfallsdatum” des Cache eintritt und der Browser die Webseite erneut vom Server lädt.
Ich würde dir raten, die HTML-Seite selbst nicht zu cachen.
Grüße
Stephan
Hallo Sylvi,
ich werde meine Benachrichtigungen per Email jetzt wieder löschen, weil mir das alles zu durcheinander ist.
Ich hoffe, der Kommentar-Feed funktioniert. Bei Mike Speier hatte ich dasselbe Problem: Die Mail-Benachrichtigungen bei Folgekommentaren waren eine Katastrophe. Vielleicht liegt es auch an WordPress – ist nur eine Vermutung.
Gut´s Nächtle
Gerhard
Bzw. wenn du nicht ganz auf das Caching der HTML-Seite verzichten möchtest, dann verkürze die Cache-Zeit für HTML-Seiten in deiner htaccess. Denn 5184000 Sekunden entspricht 60Tagen oO.
Hallo Sylvi,
ich verfolge die Kommentare jetzt per Feed. Aber das Problem besteht immer noch:
Ich lande beim Besuch des aktuellen Kommentars (der mir im Feed angezeigt wird) am Anfang des Artikels, muss nach unten scrollen und dann die Seite neu laden, um den/die aktuellen Artikel lesen zu können.
Irgendwo kriecht da noch ein böser Wurm im Gebälk.
Lieben Gruß
von Gerhard
Hallo Stephan,
ich hatte versehentlich zwei Expires Header-Blöcke in der .htaccess eingetragen und habe im verbliebenen den default”-Eintrag nun mal entfernt. Html ist in darin nicht enthalten. Den anderen Eintrag
<FilesMatch ".(xhtml|html|htm|php)$">
Header set Cache-Control "max-age=5184000, private, must-revalidate"</FilesMatch>
belasse ich erst einmal so. Ich habe ja selber gemerkt, dass es manchmal ein bisschen hakte und wenn Birgit 3 x die Seite neu laden muss, ist das natürlich schon etwas heftig. Dass ich eine Seite ggf. 1 x neu laden muss, kenne ich auch von anderen Blogs und ich habe mich schon fast dran gewöhnt.
@all
Nun gelangt man mit Klick unter dem Text “Du kannst alle Kommentare zu diesem Beitrag hier sehen:” der E-Mail wieder zum Anfang der Kommentare. War ein lapidarer (falscher) CSS-Eintrag, den ich nun geändert habe.
@Gerhard
Genau, die Möglichkeit Kommentare per Feed zu abonnieren gibt es ja auch noch.
Aha … kann ich ehrlich gesagt jetzt nicht mehr nachvollziehen. Aber für heute mach ich auch erst einmal Feierabend. :-)
Schlaf schön. :-)
Hallo Sylvi, diese Toolbox ist wirklich “mein” Tool geworden – es ist wirklich gut und ich bin damals irgendwie bei vielem Probieren darauf gestossen – denn meine functions.php hatte alles andere als eine tolle Größe angenommen… – und so “musste” ich zwangsläufig nach dem Probieren und Test die Toolbox drüberlaufen lassen, sonst hätte ich neu aufsetzen können.
Hallo Frank,
das Problem bei einer übersichtlichen functions.php ist, dass sich beim ständigen Darin-Herumwerkeln auch eher Fehler – zum Beispiel eine unbeabsichtigte Leerzeile – einschleichen. Muss ja im ersten Moment nicht direkt auffallen, aber irgendwann ist eine Fehlersuche unumgänglich, weil etwas nicht funktioniert.
Bei mir funktionierte plötzlich das Feed-Abo nicht mehr. Woran lag’s? An der oben erwähnten Leerzeile. :-)
Gruß Sylvi
Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Ich hatte die Toolbox schon zweimal installiert und ausprobiert. Leider störte die Toolbox oder ihre Inhalte die Ausführung anderer Plugins. Zuletzt in der vergangenen Woche. Den Grund habe ich leider nicht herausgefunden.
Wenn sich mal eine Gelegenheit ergeben sollte, werde ich es auf jeden Fall noch mal probieren, denn ich habe schon eine Menge Codeschnipsel in meiner functions.php gehabt. Die Idee ist wirklich top.
Hallo Horst,
danke für Dein positives Feedback. Ich habe auch ein Modul (Defer-Attribut für Skripte) angelegt, das ich wieder deaktivieren musste, weil die Editier-, Nach-Oben-Scroll und Lightboxfunktion nicht mehr wie gewünscht funktionierten. Das lag aber eher weniger an Toolbox selber sondern am Script.
Als Snippet in der functions.php eingefügt hat es die selben Probleme bereitet.
Ich habe es schon eine ganze Weile installiert und konnte bisher keine Probleme feststellen.
Gruß Sylvi
Genau diese Funktion hatte auch bei mir die Probleme verursacht. Ist ja witzig. Allerdings hatte ich Toolbox bereits deinstalliert, bevor ich (ebenfalls durch den Einsatz in der functions.php) dahintergekommen bin. :-) Hattest du auch den Eindruck, dass das Defer-Attribut ordentlich was gebracht hätte? Ich habe es wieder rausgenommen, nachdem sein Einsatz mit Problemen verbunden war.
Jau, find ich auch ulkig. ;-) Ich kann jetzt ehrlich gesagt nicht mit Sicherheit sagen, ob die Seite wesentlich schneller geladen wurde. Allerdings zeigten Yslow und Pingdom Tools unter Performance Grade bessere Werte an. Naja, da musste ich eben abwägen: entweder auf die entsprechenden Plugins verzichten oder akzeptieren, dass Javascripte nicht später geladen werden.
Bzgl. defer und deinen genannten Problemen – liegt daran, dass externe JavaScript-Dateien, die mit defer eingebunden werden, erst nach dem Laden der Seite ausgeführt werden.
Die angesprochenen Features (Lightbox etc.) haben aber auch Inline-JavaScript in die Seite eingefügt,wobei die Inline-Skripte direkt ausgeführt werden. Problem ist, dass diese Inline-Skripte auf Funktionen zugreifen, die in den externen JavaScript-Dateien definiert sind. Zum Zeitpunkt der Ausführung der Inline-Skripte, sind die externen JavaScript-Dateien aber noch gar nicht ausgeführt worden und somit deren Funktionen dem Browser nicht bekannt.
Grüße
Stephan
Hallo Stephan,
auweia ich merke gerade, dass ich mit dem Optimieren von Javascripten mehr auf dem Kriegsfuß stehe, als ich mir bisher eingestehen wollte.
Also wäre die einzige Möglichkeit dabei noch etwas an Optimierung heraus zu holen, diese externen Javascripte inline einzufügen?
Und da hört es bei mir nämlich auf. Ich habe noch keine (mir verständliche Dokumentation) im WWW finden können, die diese Umsetzung beschreibt.
Lieben Gruß
Sylvi