Ist die Zeit für Social Media-Buttons bald abgelaufen?

Zeit für Social Media Buttons abgelaufen?

Haben es die deutschen Datenschützer nun tatsächlich geschafft? Die Nation war seit langem zwiegespalten, wenn es um den Datenschutz bei diversen Social-Media-Diensten – insbesondere Facebook – ging.

Ich finde es einerseits gut, dass jemand diesen Diensten auf die Finger schaut und gegebenenfalls auch mal draufklopft. Mich ärgert es allerdings, dass die Rechtsprechung nicht in der Lage ist, diesen Großverdienern einen Riegel vorzuschieben und Reglementierungen auszusprechen. Stattdessen wird die Umsetzung letztendlich auf dem Rücken des “kleinen Mannes” – sorry, liebe Gleichstellungsbeauftragte – natürlich auch der “kleinen Frau” ausgetragen.

Widerstand oder Beugung?

Judikative folgt der Legislative und Richter können nur über Gesetze entscheiden, die Politiker beschließen. Mittlerweile konnte ich viele Unmutsäußerungen über das mangelnde Fachwissen unserer Volksvertreter und der daraus resultierenden “Fehlentscheidungen” in der Blogosphäre nachlesen. Demzufolge wird ihnen meist oft ein Urteilsvermögen über die Zusammenhänge zwischen Webseiten und Social Media abgesprochen.

Trotz allen Unmutes darüber muss nun jeder Blogger für sich entscheiden, ob er das Risiko eingehen und erst abwarten möchte, bis eventuell Abmahnanwälte Datenschützer auf seinen Blog aufmerksam werden. Oder er nimmt doch lieber präventive Maßnahmen vor, bevor ein konkretes Urteil gegen die Nutzung von Social Media-Buttons gefällt wird.

Die einen sehen sie womöglich bereits in den Startlöchern, die anderen stellen sich auf stur und beharren auf ihre Buttons.

Übertrieben oder berechtigt?

Der Düsseldorfer Kreis hat nun am 08. Dezember 2011.einen Beschluss über den Datenschutz von sozialen Netzwerken veröffentlicht. Darin wurde neben sieben anderen Rechtmäßigkeitsanforderungen unter anderem folgende Regelung festgelegt:

Das direkte Einbinden von Social Plugins, beispielsweise von Facebook, Google+ oder Twitter, in Websites deutscher Anbieter, wodurch eine Datenübertragung an den jeweiligen Anbieter des Social Plugins ausgelöst wird, ist ohne hinreichende Information der Internetnutzerinnen und -nutzer und ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, die Datenübertragung zu unterbinden, unzulässig.

Ich selber vertrete die Meinung, wenn ich Sorge habe, dass zu viel von meinem Surfverhalten im Word Wide Web aufgezeichnet und gespeichert wird, sollte ich mich vor dem Besuch von Webseiten nicht bei Facebook, Google oder Twitter einloggen. Ach, am besten ich erstelle dort erst gar keinen Account, oder noch besser – beziehe meine Informationen gar nicht aus dem Internet sondern aus der Zeitung, aber bitte nicht als Abonnent, sondern als anonymer Kunde in einem Kiosk.
Schließlich wurden in der Vergangenheit einige Datenverkäufe und Datenpannen diverser Unternehmen unterschiedlichster Branchen aufgedeckt.

Folgen für mich

Es scheint wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann dieser Beschluss umgesetzt wird. Nur möchte ich mit meinen kleinen Privatseiten nicht als Präzedenzfall den Kopf hinhalten. Daher entferne ich vorerst die Buttons und auch die Fanseiten-Boxen von allen meinen Seiten.
Schade um die Zeit, die ich dafür verwendet habe, diese valide einzubinden. Für mich heißt es nun, nicht einfach nur ein oder zwei Plugins zu deaktivieren, sondern sämtliche Scripte aus der single.php, footer.php und sidebar.php zu entfernen.

Peer Wandiger hat in seinem Beitrag eine Möglichkeit aufgezeigt, in welcher Form Webseitenbetreiber eigene datenschutzkonforme Social Media-Buttons einbauen können. Ich meine, dass dieses eine Alternative sein kann, überlege aber noch, ob ich mich für immer nun von den Buttons trenne oder erst einmal nur vorübergehend.

Meine Impressumseite muss ich dann natürlich entsprechend anpassen.

Mich würde sehr interessieren, wie ihr künftig in Eurem Blog verfahrt, möchte hier allerdings keinen Sammelpool für Abmahnanwälte Datenschutzbeauftragte anbieten. ;-)

Edit 18.12.2011

Mittlerweile habe ich mich für Tanjas Lösung Facebook, Google Plus & Twitter Button mit statischem Link und Zähler einbinden (Link entfernt, da Beitrag nicht mehr existiert) entschieden. Diese war für mich am einfachsten umzusetzen und sie funktioniert bei mir einwandfrei.

Hinweis
Dieser Beitrag bezieht sich auf Codierungen oder/und Funktionen, die ich noch in meinem alten Template umgesetzt habe. Es ist möglich, dass sie in dem aktuellen Blog-Theme nicht übernommen wurden und somit die Darstellung bzw. Funktion nicht mehr existiert.

Die Autorin:

Sylvi

Meine Beiträge beinhalten eigene Erfahrungen über Soft- und Hardware, Social Media und die ich als WordPress-Bloggerin und Joomlanerin gesammelt habe. Zudem widme ich mich dem schönen Hobby "Fotografie".

24 Kommentare

    • Ich finde es wirklich gut, dass Du darauf hingewiesen hast. Der Beitrag ist übrigens auch sehr lesenswert.
      Stimmt, Abmahnanwälte schalten sich eher bei urheberrechtlichen Verletzungen ein bzw. im Privatrecht. Die Datenschutzbeauftragten vertreten öffentliches Recht.

  • Ich habe ja die 2-Click-Lösung gewählt – das hatte sogar Vorteile in Bezug auf die Seitengeschwindigkeit ;-)
    Prinzipiell finde ich es ja nicht ganz verkehrt, wenn die Datensammelwut von Facebook und Co. eingeschränkt wird.
    Ob der Weg über die Webseitenbetreiber aber der Richtige ist, wage ich mal zu bezweifeln.

  • Wie Broken Spirit schon sagte, die 2-Klick-Lösung ist die beste Lösung in diesem Konflikt. So kann jeder Besucher selbst entscheiden, ob die Buttons geladen werden sollen, oder nicht. Die Anleitung von heise-online findet ihr auch auf meinem Blog :)

    • Hallo Broken Spirit, hej drewjosh,

      ich konnte mich deswegen nicht zur 2-Klick-Lösung durchringen, weil sie lt. des Unabhängingen Landeszentrum SL auch nur der “halbe Weg” ist.
      Es hapert eben immer noch daran, dass Facebook über Art und Umfang der Verwendung von Daten hinterm Berg hält.
      Diese nicht eindeutig rechtliche Situation und das ständige Ändern der Buttons nervt mich allmählich.
      Hauptbesucher sind bei mir auch eher diejenigen, die über Google kommen und nicht über Facebook und Twitter.
      Auch die Anzahl der Klicks war eher mau auf meinen Seiten.

      Wenn ich eine Seite meinen Followern oder Facebook-Freunden mitteilen möchte, auf denen keine Buttons vorhanden sind, verwende ich Z. B.
      Twitter

      • die Firefox-Addons Hootbar
      • und Buffer

      Facebook

      Gruß Sylvi

  • Du hast schon recht, Lösung auf halbem Wege. Am besten sollten die Buttons einfach verboten werden oder einfach gleich aus dem Blog entfernen. WOllte noch fragen, benutzt du ein Plugin, für die Bewertung unter jedem Atikel? Wenn ja welches? :)

  • Ich glaube, dass sich die Wogen hier noch glätten werden. Der Trend der Zeit lässt sich auch von den Datenschützern nicht umkehren. Vielleicht wird kurzfristig ein Verbot durchgesetzt, auf Dauer lässt sich die Verbreitung von Informationen über solche Dienste aber nicht verhindern…

    Viele Grüße
    Hubert

    • Hallo Hubert,

      ich hoffe, dass sich alle “Parteien” auf halbem Wege entgegenkommen und eine für alle vertretbaren Lösung finden werden.
      Ich denke so wie Du, Deutschland katapultiert sich sonst auf ein einsames Eiland und andere Länder lachen sich ins Fäustchen über so viel Internet-Trägheit.

      Schönen Gruß
      Sylvi

  • Ich muss ehrlich gestehen, dass mich neben dem extremen “Nervfaktor”, den diese Diskussionen auf hoher Ebene langsam aber sicher erreichen, die Tage auch schon einige Gedanken zu “was soll ich tun” geplagt haben. Auf einigen Blogs habe ich alle Buttons komplett rausgeworfen, auf aktiven Portalen von mir sind sie dagegen geblieben.

    So wie ich es verstanden habe, wird es eine “sichere” Einbindung dieser Buttons (womit ja scheinbar alle gemeint sind) nicht geben. Aber was ist sicher in der heutigen Internetwelt? Ich habe auf jeden Fall nicht vor zum “deutschen Hinterwäldler” zu mutieren und sämtliche Socialz von meinen Seiten zu verbannen. Der Fortschritt geht nach vorne und nicht Jahre nach hinten…

    • Hej CouchCat,

      Du hast vollkommen recht und obwohl bei mir die Buttons ja äußerst sparsam geklickt wurden … ein wenig vermisse ich sie schon. ;-)
      Vielleicht entscheide ich mich zumindest als Zwischenlösung für die 2-Klick-Version.

      Es sieht tatsächlich so aus, dass die Datenschutzbeauftragten keinen Unterschied machen. In der Vergangenheit war doch eigentlich eher Herr Zuckerberg der “böse Bube”.

      Andererseits glaube ich, dass Behörden im Gegensatz zu (manchen) Abmahnanwälten ihr Augenmerk weniger auf die kleinen Seiten richten werden.
      Vielleicht kommt es ja mal zu einem Gerichtsverfahren und einem abschließenden Urteil, das uns endlich konkret sagt, was wir zu tun und zu lassen haben.

      Gruß Sylvi

  • Ich habe die Socials per Plugin eingebunden gehabt und derzeit deaktiviert eben aus genannten Gründen! Ich persönlich kann gerne auf solch ein Plugin verzichten und viele Besucher habe ich von Facebook eh nie erhalten!

  • @Sylvi: Statt der Zwei-Klick-Lösung würde ich eher die statischen Versionen bevorzugen. Perun hat gestern dazu was gepostet. Diese Lösung gefällt mir persönlich noch am besten, zumal sie sich auch positiv auf die Performance auswirken. Und außerdem ist die Zwei-Klick-Lösung ja auch ziemlich unter “Beschuss”.

    LG
    Tanja

    • Hej Daniel,

      obwohl sie bei mir auch nicht von sehr großem Nutzen sind, ich habe mich dann doch gefreut, wenn ein Beitrag 1 oder 2 Mal geteilt oder getwittert wurde. So ganz verabschiedet habe ich mich noch nicht. ;-)
      Ich verfolge mit großem Interesse, wie das andere Blogger derzeit handhaben.

      @Tanja

      Die Lösung von Perun schaue ich mir auf jeden Fall einmal näher an. Danke Dir!

      Schönen Gruß
      Sylvi

    • Hallo Frank,

      lach, ja die habe ich schon seit einigen Tagen entfernt. Seit ca. 1/2 Stunde habe ich nun die Buttons statisch eingebunden. “Schuld” ist Tanja ;-) : (Link entfernt, da Beitrag nicht mehr existiert)
      Ich habe alle drei ausprobiert und ich kann nur sagen: Spitze!

      Gruß Sylvi

    • Hallo Jochen,

      die Lösung von Perun fand ich auch gut. Mir fehlte dort allerdings die Umsetzung mit den Zählern.
      Ich denke, wir sind da schon einen ganzen Schritt weiter, was zumindest die ungefragte Datenübermittlung betrifft.

      Gruß Sylvi

  • Mir ist das ganze Thema zwar nicht egal – aber ich lasse die Buttons auf meinen Seiten. Sowohl den kleinen Fun-Seiten die ich mehr aus Spass an der Freud habe als auch auf den Seiten mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Was ich allerdings anpasse sind die Haftungsausschlüsse.
    Einerseits finde ich schon das aufgeklärt werden muss, aber nicht in der aktuellen Form. Die schaut doch so aus: Der Leser darf machen was er will und die Großen dürfen machen was sie wollen. Nur die kleinen Seiten, für die Empfehlungen durch Twitter, Facebook und Co z.T. ja wirklich auch einfach Geld bedeuten die sollen mal schauen wie sie das alles vernünftig hinbekommen. Irgendeine Rechtsgrundlage gibt es dafür nicht – was ein Düsseldorfer Kreis schreibt ist (zum Glück) kein deutsches Recht sondern eine Interpretation und/oder eine Empfehlung. Irgendwie erinnert mich das ganze Thema auch ein bisschen an die Widerrufsbelehrung. Ich mein, man muss sich nur mal vor Augen halten das da der Gesetzgeber eine Musterformulierung rausgegeben hatte und jeder der sie verwendet hatte konnte erfolgreich abgemahnt werden. Theoretisch sogar noch mit der heute gültigen, die Lösung für unsere Gesetzesgeber war gleich noch eines zu machen das man nicht abgemahnt werden kann wenn man die jetzt aktuelle Widerrufsbelehrung verwendet. Das die, wenn mittlerweile auch in deutlich kleineren Teilen, eigentlich immer noch gegen anders, aber geltendes Recht, verstößt wird damit einfach unterm Teppich gekehrt.
    Ich hoffe wirklich das die Piraten-Partei einen gewissen Einfluß bekommt und dadurch die Sinne aller Parteien für solche grundsätzlichen Problematiken schärft. Ähnlich wie seinerzeit halt die Grünen in Bezug auf Umweltschutz. Aber wer auf Ideen wie “wir sperren gewisse Domain-Namen” kommt, der hat damit nachgewiesener Maßen einfach keinerlei Ahnung wie das Internet funktioniert. Und wer sagt “Social-Media-Buttons müssen weg, aber nur innerhalb Deutschlands” der ändert auch nur eine Sache – .de-Domains in andere TLDs und ganz viele kleinen Firma außerhalb Deutschlands und dann sind halt dann auf den Seiten die Buttons.
    Allerdings braucht aktuell sowieso keine kleinere Seite Angst haben, schließlich hat der Düsseldorfer Kreis auch veröffentlicht das sie eben keine Bußgeldbescheide veranlassen werden. Sondern eine große (wahrscheinlich sogar staatliche Seite) verklagen werden und dann mal schauen was bei dem Urteil rauskommt. Wenigstens eines haben diese Datenschützer nämlich anscheinend doch kapiert – das sie nicht der Weisheit letzter Schluß sind. Auch wenn sie manchmal anders klingen…

    • Hallo Andreas,

      vielen Dank für Dein ausführliches Statement. Ich stimme Dir da in vielen Punkten zu.

      Irgendeine Rechtsgrundlage gibt es dafür nicht – was ein Düsseldorfer Kreis schreibt ist (zum Glück) kein deutsches Recht sondern eine Interpretation und/oder eine Empfehlung.

      Da hast durchaus recht, aber wenn ich mal aus dem Beitrag der Rechtsanwälte Schwenke & Darmburg zitieren darf heißt es dort wiederum

      Jedoch haben die Datenschutzbeauftragten die Hoheitsgewalt in der Hand. Das heißt sie dürfen vor allem Bußgelder erlassen.

      Also besitzt der Düsseldorfer Kreis schon in gewisser Weise ein “Machtinstrument”.

      Warum ich mich übrigens nicht für die 2-Klick-Lösung entschieden habe war, dass ich eine Aussage gelesen habe, die sinngemäß ungefähr so lautete (sorry, aber ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe und wie genau der Wortlaut war):

      Wer als Webseitenbetreiber die Form der 2-Klick-Lösung wählt, dem ist bewusst, dass er Kenntnis über die unkontrollierte Datenweitergabe hat, selbst wenn die Funktion erst aktiviert werden müsse. Demjenigen, der noch die Buttons in der ursprünglichen Form eingebunden hat, könne man noch unterstellen, dass er sich über die Tragweite der Verbreitung der Daten nicht bewusst sei und somit eine Ahndung glimpflicher bzw. erfolglos verlaufen könnte.

      Gruß Sylvi

  • Ja, diese Möglichkeit das die Datenschutzbeauftragten (die im Düsseldorf Kreis miteinander diskutieren, dieser “Kreis” selber hat keinerlei Hoheitsgewalt, nur viele der Mitglieder, halt die staatlichen Datenschutzbeauftragten) Bußgelder erlassen ist gegeben. In einem Bundesland, Schleswig-Holstein, wird es z.T. auch praktiziert. Gegen staatliche Seiten, u.a. gegen die Facebook-Fanpage des Ministerpräsidenten Carstensen. Mir ist bis jetzt keine Firmenseite bekannt die ein Bußgeld bekommen hat. Aber ja, die wollen das vor Gericht bringen und eine entgültige Entscheidung “erzwingen”, bzw. ein handeln der Regierung.
    Von diesem “Versuch” sind kleinere Firmen oder gar mehr oder minder private Blogs ausdrücklich ausgenommen. Deswegen gibt es für mich keinen Handlungsbedarf, insbesonder da ich nicht in Schleswig-Holstein ansässig bin.
    Wie das ganze dann schlussendlich ausgeht – das steht heute noch in den Sternen. Andere Firmen, Vereine und/oder bestimmte (Abmahn-)Anwälte können auf jeden Fall mal gar nichts, da gibts das Urteil des KG Berlin (Beschl. v. 29.04.2011 – Az.: 5 W 88/11) das der Facebook-Button eben keine Wettbewerbswidrigkeit ist und somit auch nicht abgemahnt werden darf. Bleibt also nur die Möglichkeit der Androhung des Bußgeldes in Höhe von maximal 5.000 € wenn man, nach dieser Aufforderung, nicht innerhalb von 4 Wochen die entsprechenden Buttons von der entsprechenden Seite entfernt hat. Und 4 Wochen Zeit was zu tun – das reicht mir locker ;)
    Einzig der Grund das ein PlugIn verschwinden würde und es ein paar weniger HTTP-Anfragen geben würde, sprich die Seite etwas schneller wird, ist aktuell ein Grund warum ich mir wegen den Buttons, die ja auch nicht weniger werden…, Gedanken mache – in Richtung statische Links (mit Zähler). Okay, ist bei einem Page Speed von 96 (bei der für mich wichtigsten Seite) nicht wirklich wichtig, aber warum nicht ;) Dein Blog hier hat übrigens einen Wert von 85 und bei mir bremst vor allem die dynamische Werbung aus, die für mich allerdings existenziell ist und ich deswegen nichts dran machen kann.
    Wegen der 2-Klick-Lösung gebe ich Dir zu 120% Recht. Wer sowas macht, der ist in etwa genauso intelligent wie derjenige der eine Haftung für Links (nur) aufgrund des berühmten Hamburger Urteils ausschließt. Nicht nur das er/sie eine totale Fehlinterpretation des Urteils wiedergibt, nein, er/sie zeigt damit eigentlich das er/sie schon weiß das da “böse” Links sein könnten ist aber zu faul es zu überprüfen. Und das wiederum haben Gerichte in der Vergangenheit eher negativ bewertet, dann da lieber nix als so einen kurzen, fehlerhaften Haftungsausschluß hinschreiben. Von daher ist zu vermuten, des wenn es mal so weit kommt das wegen den Social Buttons wirklich mal was passiert, das so eine 2-Klick-Lösung wirklich eher negativ sein dürfte.

    • Ich habe auch überlegt, ob ich es drauf ankommen lassen soll, habe mich dann aber doch für die “entspanntere” Lösung entschieden.
      Naja, den Blog mit den entsprechenden Scripten habe ich ja gesichert. Falls es dann doch zu einer Entscheidung kommen sollte, die besagt, dass die ursprünglichen Buttons kein Problem darstellen, kann ich diese ja wieder einbinden. Ein wenig fehlt mir nämlich der “gefällt-mir” Button. :-)